Volkmarsen – Am vergangenen Samstag fand eine große Waldbrandübung der Jugendfeuerwehren der Stadt Volkmarsen statt. Über 60 Nachwuchsbrandschützer und -brandschützerinnen eilten am frühen Samstagmorgen mit Blaulicht und Martinhorn auf den Iberg bei Hörle. Nachdem die ersten Fahrzeuge an der Einsatzstelle eintrafen, wurde umgehend der Löschangriff mit mehreren C-Strahlrohren und D-Strahlrohren aufgebaut. Nebenbei wurde die Wasserversorgung aufgebaut, welche durch 3 Trecker mit Güllerfässern im Pendelverkehr sichergestellt wurde. Als Zwischenpuffer wurde ein Abrollbehälter genutzt, aus dem das Löschwasser anschließend mit 2 Feuerlöschkreiselpumpen weiter gefördert wurde. Gegen Mittag wurde dann „Feuer aus“ und Übungsende gemeldet. Stadbrandinspektor Kai Wiebusch und sein Stellvertreter Andreas Wilke verschafften sich ebenfalls mit Bürgermeister Hartmut Linnekugel ein eigenes Bild von der Arbeit der Jugendfeuerwehren und waren stolz, wie reibungslos die Übung ablief und wie hervorragend die Zusammenarbeit unter den einzelnen Jugendfeuerwehren ist. Im Anschluss wurden die Fahrzeuge gereinigt und wieder mit neuem Schlauchmaterial bestückt. Außerdem gab es dann für die fleißigen Kinder und Jugendlichen eine Stärkung am Feuerwehrhaus in Hörle.
Auch die ortsansässigen Landwirte, haben mit ihren Treckern und Güllefässern die Übung unterstützt. Die Zusammenarbeit mit Landwirten ist wichtig, damit im Ernstfall alles reibungslos ablaufen kann.
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Foto/Fotostrecke: © 2024 - Feuerwehr Volkmarsen
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