Wahlhausen – Am Dienstagmorgen gegen 08:30 Uhr brach in einem Spänebunker Betrieb in Wahlhausen an der thüringischen/hessischen Landesgrenze ein Feuer aus. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war schon eine starke Verrauchung sowie Flammen sichtbar. Die Flammen griffen auf den Dachstuhl des Gebäudes über. Im ersten Verlauf wurde eine Wasserversorgung sowie eine Riegelstellung am Gebäude aufgebaut, weitere Kräfte wurden mittels Einsatzstichworterhöhung nachalarmiert. Probleme bei der Brandbekämpfung gab es, da das Dach nicht betreten werden konnte, da es sich um ein umgebautes Heizhaus handelt. Der Innenangriff der zum Anfang vorgenommen wurde, musste im weiteren Einsatzverlauf aus Sicherheitsgründen abgebrochen werden, da die Decke instabil wurde. Im Verlauf des Einsatzes wurde ein Fachberater des THW beauftragt, die Struktur des Gebäudes zu kontrollieren, um weitere Vorgehensweisen festlegen zu können. Im weiteren Verlauf wird geschaut, wie der Brand komplett erstickt werden kann, dafür kommt im Nachgang der Löschschaum zum Einsatz. Der Gesamtschaden beläuft sich laut Polizei auf mehrere Hunderttausend Euro. Insgesamt waren von Feuerwehr, THW, Roten Kreuz, Fachbehörden, untere Wasserbehörde und Energie Versorger mit rund 200 Kräften vor Ort. Rund 50 Fahrzeuge befanden sich bei dem Großbrand. Zum aktuellen Stand ist noch nicht absehbar, wie lange der Einsatz noch dauert.
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Foto/Fotostrecke: © 2024 - Hessennews TV / Pascal Göng
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