Fulda – Am Mittwochvormittag kam es um kurz vor 11 Uhr auf der A7 zwischen Hünfeld und Fulda Nord in Fahrtrichtung Süden zu einem schweren Verkehrsunfall. Die Fahrerin eines Audis übersah vermutlich einen vor ihr fahrenden Sattelzug und raste fast ungebremst unter die rechte, hintere Hälfte des Aufliegers.
Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Audi bis zur Achse des Sattelaufliegers unter den Auflieger geschoben. Die hintere Kante des Aufliegers schloss dabei mit der Kopfstütze des Fahrersitzes im Audi ab. Der Audi wurde von dem Sattelzug noch 300 Meter mitgeschleift, bevor das Fahrzeug auf dem Standstreifen zum Stehen kam. Die schwerstverletzte Fahrerin wurde von der Feuerwehr aus Hünfeld aus dem Fahrzeugwrack befreit und musste mit dem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik für schwerstverletzte Unfallopfer geflogen werden. Während der Rettungshubschrauber an der Unfallstelle stand musste die A7 in Richtung Süden voll gesperrt werden. Nach Abflug des Hubschraubers wurde der linke von drei Fahrstreifen wieder frei gegeben. Es bildete sich ein Stau von über fünf Kilometern Länge. Über die Höhe des Sachschadens konnten noch keine Angaben gemacht werden. Am Audi entstand wirtschaftlicher Totalschaden.
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Bild: © TV News Hessen
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