Wolfhagen – Am Samstag haben insgesamt 35 Prüflinge davon sieben weiblich aus sechs nordhessischen Ortsverbänden ihre Prüfung beim THW bestanden und ihre Urkunden in Empfang genommen. Die neuen Einsatzkräfte werden in den kommenden Wochen in die jeweiligen Einsatzgruppen integriert.
Zuvor galt es jedoch neben einer theoretischen Prüfung ans insgesamt sechs Stationen das praktische Können unter Beweis zu stellen. Da die Arbeit des THW überwiegen technisch orientiert ist, mussten unter anderem Aufgaben in dem Bereichen, Holz- und Gesteinsbearbeitung sowie das bewegen von Lasten gelöst werden. Natürlich wurden auch Kenntnisse im Bereich der Ersten Hilfe abgefragt. Zu den technischen Herausforderungen gehörten unter anderem auch das Schneiden von Steinen. Hierbei mussten verschiedene Sicherheitsaspekte eingehalten, bzw. beachtet werden. Das Vergessen eines Feuerlöschers, oder ein Lappen der vor der Schnittstelle liegen blieb und somit eine Brandgefahr darstellte gab Punkteabzug. Mit rund 82.000 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, darunter rund 15.000 Jugendhelfer ist das THW eine Behörde im Geschäftsbereich des Bundesinnenministeriums.
Die Notwendigkeit des nicht-militärischen Schutzes der Zivilbevölkerung vor Kriegseinwirkungen und deren Beseitigung waren die hauptsächlichen Gründe für die Schaffung des Technischen Hilfswerkes. Es ist das vielfältige Aufgabenspektrum, das Engagement und die Qualität ihrer Arbeit, womit sich die Angehörigen des THW seit der Gründung des THW im Jahr 1950 im In- und Ausland ihren guten Ruf erarbeitet haben. Egal, welche Art der technischen Hilfeleistung benötigt wird, die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des THW beherrschen ihr Handwerk.
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