Wiesbaden – Gegen 14 Uhr am Dienstagmittag wurde eine 5-Zentner Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg gefunden. Daraufhin wurde Großalarm in allen Behörden ausgelöst. So wurden Polizeikräfte aus dem gesamten Rhein-Main-Gebiet sowie Führungskräfte der Feuerwehr Wiesbaden und die Schnell-Einsatz-Gruppen des DRK, ASB und JUH zur Rhein-Main-Halle alarmiert.
Um die für 20 Uhr geplante Entschärfung sicher durchzuführen, wurden die anliegenden Wohnhäuser sowie Bürogebäude evakuiert. Die betroffenen Personen wurden am Platz der deutschen Einheit sowie am Kurhaus von Rettungsdienstkräften betreut. Gegen 19:30 Uhr wurden dann auch mehrere Hauptstraßen, darunter ebenfalls der Hauptbahnhof für den Zugverkehr gesperrt. Außerhalb der Sperrungen kam es regelrecht zum Verkehrserliegen. Kilometerlange Staus waren die Folge. Die Entschärfung verlief ohne Zwischenfälle, gegen 20:20 Uhr wurde dann Entwarnung gegeben und die Sperrungen langsam zurückgebaut. Gegen 21 Uhr war wieder „Normalbetrieb“ in der Stadt eingekehrt. Insgesamt waren rund 300 Einsatzkräfte im Einsatz.
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