Kassel – Am frühen Dienstagmorgen gegen 3 Uhr kam es auf der A7 zwischen den Anschlussstellen Kassel Nord und Hann. Münden Lutterberg zu einem folgenschweren Verkehrsunfall. Nach ersten Informationen der Polizei befuhr ein LKW mit Tandemanhänger den rechten Fahrstreifen in Richtung Norden.
Bei Kilometer 302,5 musste der Fahrer sein Fahrzeug verkehrsbedingt abbremsen. Ein nachfolgender Sattelzugfahrer aus Mecklenburg Vorpommern bemerkte dies zu spät, krachte in das Heck des Lkws. Durch die enorme Wucht des Aufpralls wurde der LKW herumgeschleudert krachte gegen die Mittelleitblanke und kippte quer zur Fahrbahn auf die Seite. Beide Fahrer und ein Beifahrer wurden bei dem Unfall nur leicht verletzt. Die Bergung der verunfallten LKW gestaltete sich enorm schwierig, weil zunächst der Bergungskran keine Chance hatte zu Unfallstelle durchzukommen. Trotz allem zog sich die endgültige Bergung bis ca. 8.30 Uhr hin. Nach Freigabe der Autobahn musste die Polizei viele LKW Fahrer wecken, die sich auf Grund der Vollsperrung schlafen gelegt hatten. Durch den Unfall staute sich der Verkehr in Richtung Norden bis auf eine Länge von ca. 10 Kilometern. Durch den einsetzenden Berufsverkehr waren auch die Umleitungsstrecken teilweise hoffnungslos überlastet. Über die Schadenshöhe konnte die Polizei noch keine Angaben machen.
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