Regionalbahn erfasst Streifenwagen – Beamte wie durch ein Wunder unverletzt
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Regionalbahn erfasst Streifenwagen – Beamte wie durch ein Wunder unverletzt

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Bad Vilbel – Am Samstag gegen 21 Uhr kam es zu einer Kollision eines Streifenwagens mit einer Regionalbahn in Bad Vilbel-Gronau. Kurz zuvor erhielt die Polizei die Mitteilung, dass in der Feldgemarkung Gronau eine landwirtschaftliche Maschinenhalle aufgebrochen wurde Auf der Anfahrt zum Tatort nutzte eine

Streife der Polizeistation Bad Vilbel die Berger Straße, um in die Feldgemarkung zu gelangen. Am dortigen Bahnübergang kam es zum Zusammenstoß zwischen dem Streifenwagen und einer vorbeikommenden Regionalbahn. Der Streifenwagen wurde durch die Bahn 25 Meter mitgeschleift. Die Streifenbesatzung, eine 31 jährige Polizeibeamtin und ihr 35 jährige Kollege konnten trotz der massiven Zerstörung ihres Streifenwagens nahezu unverletzt aussteigen. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde auch in der voll besetzten Regionalbahn niemand verletzt. Die Bergung der Unfallbeteiligten gestaltete sich schwierig, da der Zug durch den Unfall ebenfalls schwer beschädigt wurde. Durch die professionelle Zusammenarbeit der alarmierten Rettungskräfte von Bundespolizei, Feuerwehr Gronau und dem Notfallmanagement der Bahn gelang es gegen 23 Uhr die Strecke zu räumen. Die Passagiere wurden unterdessen mit einem bereitgestellten Bus an ihr Reiseziel verbracht. Der entstandene Sachschaden bei der Regionalbahn beläuft sich nach ersten Schätzungen auf einen hohen fünfstelligen Betrag. Beim Streifenwagen entstand Totalschaden.

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Foto: © Polizei

vilbel unfall 2 18102015

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