Kassel – Der mutmaßliche Täter, der am Donnerstag, den 25. Juli 2019, kurz vor Mitternacht Müllcontainer vor zwei Schulen in Kaufungen in Brand gesetzt hat (- wir berichteten -), offenbart sich jetzt von sich aus der Polizei und gesteht die Tat. Dabei schilderte er den Ermittlern, dass er das so nicht gewollt hätte. Die Brände, die für viel Aufsehen in der Öffentlichkeit gesorgt hatten, können mit den glaubhaften Angaben des Tatverdächtigen jetzt als geklärt eingestuft werden, so die Ermittler des zuständigen Kommissariats K 11. Verletzt wurde durch die Brände niemand.
Vergangenen Donnerstag gegen Mitternacht, brannte es in Kaufungen gleich an zwei Schulen. Nach ersten Erkenntnissen war an der Schule in der Friedrich-Ebert-Straße einer von drei Müllcontainern vor der Schule angesteckt worden. Der Brand schlug anschließend auf die Fassade des Schulgebäudes über und verursachte dort einen Schaden von etwa 200.000 Euro. Nur kurze Zeit später wird ein Brand an einer Schule in der Schulstraße gemeldet. Hier bleibt es durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr bei einem geringen Schaden an einem dortigen Müllcontainer. Beide Brandlegungen gab der 18-Jährige aus Kassel zu, allerdings sagte er reumütig, dass er das so nicht gewollt habe. Die Brandermittler des K 11 geben nun die Ermittlungsergebnisse an die Staatsanwaltschaft Kassel ab.
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