Schwalmstadt – Über 150.000 Euro Schaden ist die Bilanz eines Wohnungsbrandes am frühen Donnerstagmorgen in Allendorf / Landsburg (Schwalm-Eder-Kreis). Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Die Betreuerin einer Wohngruppe hatte das Feuer entdeckt und die Einsatzkräfte alarmiert. Rund 40 Feuerwehreinsatzkräfte eilten am Donnerstagmorgen zu einem gemeldeten Zimmerbrand nach Allendorf / Landsburg. Glücklicherweise befand sich nach Information von Schwalmstadts Stadtbrandinspektor (SBI) Thomas Thiel keine Person mehr im Gebäude.
Die dort gemeldeten sieben Bewohner waren zum Zeitpunkt des Brandausbruches bereits an der Arbeit. Eine Betreuerin, welche in einem der Zimmer einen Knall wahrgenommen hatte und die Flammen entdeckte, unternahm nach Information von der Einsatzstelle zunächst noch einen Löschversuch. Verletzt wurde die Frau glücklicherweise nicht. Nachdem klar war, dass sich niemand mehr im Gebäude befand, konzentrierten sich die Feuerwehr auf die Löscharbeiten. Diese gestalteten sich schwierig. Die Einsatzkräfte gingen unter Atemschutz in das Gebäude vor und hatten mit „Null Sicht“ und „enormer Hitze“ zu kämpfen, so SBI Thiel. Während der Innenangriff im Verlauf Wirkung zeigte, wurden die Kameraden von außen mit der Drehleiter unterstützt. Bereits nach kurzer Zeit war der Brand unter Kontrolle. Durch die Flammen und den starken Rauch wurde das Gebäude unbewohnbar. Die Brandursache ist derzeit noch unklar. Die Kripo Homberg wird die Ermittlungen aufnehmen. Ersten Erkenntnissen zur Folge hat sich der Brand von einem Zimmer ausgebreitet. Im Einsatz waren 40 Einsatzkräfte der Feuerwehren Allendorf / Landsburg, Michelsberg, Dittershausen und Schwalmstadt, sowie zwei Rettungswagen, ein Notarzt und die Polizei Schwalmstadt. (mpu)
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Foto / Fotostrecke: © Mark Pudenz / Hessennews.TV
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