Warburg (NRW) – Viel Glück im Unglück hatte ein 46–jähriger LKW Fahrer, als er die Autobahn 44 an der Ausfahrt Warburg verlassen hatte. Im Kurvenbereich Richtung Warburg verlor er die Kontrolle über seinen Sattelzug und kippte auf die Seite.
Rund 25 Tonnen Zuckerrüben verteilten sich über die komplette Fahrbahn. Ein eventuell auf die Autobahn abbiegender Verkehrsteilnehmer hätte unter dem LKW begraben werden können. Nach Angaben der Polizei könnte nicht angepasste Fahrweise der Grund für den Unfall sein. Der Fahrer wurde in seinem Fahrzeug nicht eingeklemmt und mit leichten Verletzungen in einem Krankenhaus behandelt. Die rund 25 Tonnen Zuckerrüben die sich auf der Landstrasse verteilten, mussten mittels Radlader in einen zweiten LKW verladen werden. Zunächst jedoch bestand das Problem, dass der angeforderte Bagger nicht über die Ladefläche des LKW ragte und somit ein umladen unmöglich wurde. Nun musste ein zweiter Radlader angefordert werden, der dann die Rüben von der Strasse in den LKW verladen konnte. Die Feuerwehr war mit insgesamt 22 Einsatzkräften vor Ort und musste die Polizei beim Absperren der Strasse unterstützen. Der Verkehr wurde einseitig an der Unfallstelle vorbeigeführt, es kam zu erheblichen Behinderungen. Nach Angaben der Polizei wird der Sachschaden auf rund 50.000 Euro geschätzt.
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