Kassel – Am Montagmittag wurde der Prozess gegen den Berliner Skandalkünstler Jonathan Meese am Amtsgericht Kassel fortgesetzt, jedoch nach einigen Stunden Verhandlung auf den Mittwoch 14.08 um 12.30 Uhr vertagt. Der 43-jährige hatte an einer Uni auf einer Veranstaltung zweimal seine Hand zum Hitlergruß gehoben.
Die Staatsanwaltschaft Kassel sah hierin kein Kavaliersdelikt mehr und erhob Anklage. Beim Prozess am Montag sagte Meese in einem Interview, er will dass alles vorbei ist und er wieder weiter arbeiten kann. Sollte Jonathan Meese am Mittwoch verurteilt werden, droht ihm eine Geldstrafe, im schlimmsten Fall sogar eine Haftstrafe.
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