Löhlbach – Ein Monat nach dem tragischen Unfall kurz vor Weihnachten (wir berichteten am 19.12) auf der B253 zwischen Löhlbach und Hundsdorf, schließt das nun vorliegende Gutachten einen technischen Defekt als Unfallursache aus. Der damals 66-jährige Fahrer macht von seinem Recht gebrauch und lässt sich anwaltlich vertreten.
Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand geht die Polizei von einem Fahrfehler des Fahrzeugführers aus.
Am Mittwoch dem 19.12 starben zwei Jugendliche (13 und 16 Jahre) auf der B253. Die Jugendlichen kommen aus Griechenland und wollten bei den Großeltern in Deutschland Urlaub machen. Sie wurden von dem Großvater am Frankfurter Flughafen abgeholt und fuhren nach Bad Wildungen. Zwischen Hundsdorf und Löhlbach kam der Fahrer aus noch nicht geklärten Ursachen von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Für die Jugendlichen kam jede Hilfe zu spät, der Fahrer konnte aus dem völlig zerstörten Transporter noch aussteigen.
Fotostrecke: (c) Hessennews TV
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