Gegen 15.15 Uhr kam es zwischen den Anschlussstellen Breuna und Zierenberg am Mittwochnachmittag auf der A44 zu einem schweren Verkehrsunfall. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei musste ein tschechischer LKW Fahrer sein Fahrzeug verkehrsbedingt abbremsen.
Ein 57-jähriger Mann aus Nordsachsen erkannte offensichtlich die Situation zu spät und krachte nahezu ungebremst in das vor Ihm befindliche Fahrzeug. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Mann in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr Breuna mit schwerem Gerät befreit werden. Die Verletzungen des Mannes waren jedoch so schwer, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Der Fahrer des tschechischen Fahrzeuges wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Wieder einmal hatte die Feuerwehr auf der Anfahrt massive Probleme an die Unfallstelle zu gelangen. Es wurde keine Rettungsgasse von den Verkehrsteilnehmern gebildet. Sobald sich ein Fahrzeug der Feuerwehr durch den Verkehr gekämpft hatte, wurde die Rettungsgasse sofort wieder zugestellt, sodass nachfolgende Einsatzfahrzeuge wieder behindert wurden. Auf Grund der Vollsperrung staute sich der Verkehr bis auf eine Länge von 15 Kilometern. Zum Einsatz kam die Feuerwehr Breuna, sowie die Feuerwehr Wolfhagen mit insgesamt 28 Einsatzkräften. Neben zwei Rettungswagen war auch der Rettungshubschrauber Christoph 7 im Einsatz. Über die Schadenshöhe konnte die Polizei noch keine Angaben machen.
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