A7: Zweiter LKW-Unfall sorgte für lange Staus
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A7: Zweiter LKW-Unfall sorgte für lange Staus

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Kassel – Zwei LKW-Unfälle haben sich am Freitagmorgen nahe Kassel ereignet, bei dem mindestens fünf Menschen verletzt wurden. Gegen 7.00 Uhr verlor der Fahrer eines mit 12 Tonnen Fleisch beladenen Sattelzug auf der A44 zwischen der Anschlussstelle Zierenberg und Bad Wilhelmshöhe die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. (- wir berichteten -)  Hier walzte er rund 50 Meter Leitblanke platt und kam dann ohne umzustürzen in einer bedrohlichen Hanglage zum stehen.

Der Fahrer wurde hier nach letzten Informationen nicht verletzt. Durch die Kran-Bergung des LKW kam es zu Kilometer langen Staus. Gegen 10 Uhr krachte es auf der A7 zwischen Kassel und Guxhagen in Fahrtrichtung Süden. Ein 45-jähriger LKW Fahrer verlor nach ersten Informationen der Polizei die Kontrolle über seinen Sattelzug und krachte in die Mittelblanke wo ein großes Stück heraus gebrochen wurde. Von dort wurde er abgewiesen, krachte mit einem Ford und einem VW Golf zusammen fuhr nach rechts, durchbrach hier die Schutzblanke und kam dann auf einem angrenzenden Feld zum stehen. Der LKW Fahrer sowie die beiden PKW Fahrer wurden zum Teil schwer, jedoch nicht lebensbedrohlich verletzt. Kurz zuvor kam es im Rückstau zu einem weiteren Unfall, bei dem auch zwei Personen verletzt wurden. Alle wurden nach einer Erstversorgung an der Unfallstelle in Krankenhäuser eingeliefert. Auch hier musste die Autobahn wieder für den Verkehr komplett gesperrt werden. Ein Bergungsunternehmen musste den LKW mit einem Kran auf die Strasse heben. Der Tank des LKW wurde bei dem Unfall aufgerissen, sodass Betriebsstoffe ausliefen und im Erdreich versickerten. Die untere Wasserbehörde wurde verständigt. Durch die Bergungsarbeiten staute sich der Verkehr zurück bis hinter das Kasseler Kreuz. Auch die A44 war wieder von dem Unfall betroffen. Hier staute sich der Verkehr auf rund sechs Kilometer. Zum Einsatz kam die Berufsfeuerwehr Kassel sowie ein Rettungshubschrauber. Die Vollsperrung dauerte bis rund 13.15 an, danach wurde der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbei geleitet. Nach ersten Schätzungen wird der Gesamtschaden auf rund 180.000 Euro geschätzt.

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Fotostrecke: © 2015 by Hessennews TV

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