Kassel – Am 1. April 2016 geht die Geschwindigkeitsmessanlage auf der Verbindungsspange von der A7 zur A44 in den Echtbetrieb über. Die rund vier Monate dauernde Testphase endete mit dem Ablauf des Monats März. Ab dann müssen Verkehrsteilnehmer, die sich nicht an die vorgeschriebene Geschwindigkeit halten, mit einem Bußgeld rechnen.
Während der Testphase blieben zu schnelle Fahrten in diesem Bereich ungeahndet. Die Geschwindigkeitsmessanlage nimmt Verkehrsteilnehmer ins Visier, die südlich von Kassel von der A 7 auf die A 44 wechseln. Die Anlage steht am Fahrbahnrand im Bereich einer scharfen Linkskurve. Auf diesem Streckenabschnitt gilt für Kraftfahrzeuge bis 3,5 Tonnen eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h. Für Kraftfahrzeuge über 3,5 Tonnen gelten maximal 60 km/h. Der Kurvenbereich stellt einen Unfallgefahrenpunkt mit geschwindigkeitsbedingt hoher Unfallbelastung dar. Zur Steigerung der Verkehrssicherheit ist Anfang Dezember 2015 die neue Geschwindigkeitsmessanlage mit moderner Laser-Messtechnik installiert worden. Am Freitag (1. April) ist die Anlage in den Wirkbetrieb genommen worden, um die Unfallgefahr nachhaltig zu reduzieren.
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