Kassel – Am Mittwochabend ereignete sich an der Leipziger Straße ein Verkehrsunfall, bei dem ein 44 Jahre alter Autofahrer aus Hessisch Lichtenau leicht verletzt wurde und ein an der Haltestelle „Lindenberg“ wartender Fahrgast mit dem Schrecken davon kam. Der aus Kassel stammende 34-Jährige hatte sich mit einem beherzten Sprung gerettet, als der Wagen des 44-Jährigen gegen den Haltestellenunterstand krachte.
Der Unfall ereignete sich gegen 18 Uhr. Zu dieser Zeit war der 44-Jährige mit seinem Ford auf der Leipziger Straße stadtauswärts unterwegs. In Höhe der Haltestelle „Lindenberg“ kam er aus bislang unbekannter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab, krachte gegen den Haltestellenunterstand und kam erst mehrere Meter später im Gleisbett zum Stehen. Ein Rettungswagen brachte ihn vorsorglich in ein Kasseler Krankenhaus. Der unter Schock stehende 34-Jährige, der nur knapp dem Unfall entkam, blieb körperlich unversehrt. Der Schaden an der Haltestelle beläuft sich nach ersten Schätzungen auf rund 15.000 Euro, hinzu kommen der Schaden an dem dort integrierter Werbeschaukasten mit rund 5.000 Euro und der wirtschaftliche Totalschaden am Ford in Höhe von etwa 3.000 Euro. Das Fahrzeug konnte rund 20 Minuten nach dem Unfall aus dem Gleisbett geschoben werden, damit der Schienenverkehr wieder rollen konnte. Er musste daraufhin von einem Abschlepper geborgen werden.
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Foto: © Polizei
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