Kassel – Beamte der Polizeiautobahnstation Baunatal zogen am Sonntagmittag innerhalb von drei Stunden gleich zwei berauschte Autofahrer aus dem Verkehr. Während sie auf der Autobahn 7 im Bereich der Anschlussstelle Nord einen drogenberauschten Fahrer stoppten, unterbanden sie die Weiterfahrt eines Fahrers mit 3,6 Promille auf der A44 bei Breuna.
Gegen 11:30 Uhr schlossen sie auf der A7 bei Kassel-Mitte auf der Streifenfahrt in Richtung Norden auf einen Mercedes Vito auf. In Höhe der Anschlussstelle Kassel-Nord lotsten die Beamten den Fahrer von der A 7. Bei der anschließenden Kontrolle zeigte der 33 Jahre alte Fahrer aus Rumänien Anzeichen für Drogenkonsum. Ein Urintest bestätigte den Verdacht der Beamten, dass der Fahrer Betäubungsmittel eingenommen haben dürfte. Sie nahmen den Fahrer mit zur Dienststelle, wo ein Arzt eine Blutprobe nahm, um den genauen Stoff und dessen Menge festzustellen. Rund drei Stunden später meldete sich ein Verkehrsteilnehmer von der A 44 in Fahrtrichtung Kassel über den Notruf 110 bei der Leitstelle der Polizei Kassel. Ein Opel mit Eschweger Kennzeichen sei vor ihm in Schlangenlinien unterwegs. Als er mitteilte, dass der Wagen auf den Parkplatz „Am roten Ufer“ abgefahren sei, traf die sofort auf die A 44 entsandte Funkstreife der Autobahnpolizei auf den Wagen und seinen aus Bulgarien stammenden 41 Jahre alten Fahrer. Der ließ keinen Zweifel an einer alkoholberauschten Fahrt. Der Atemalkoholtest überraschte dann doch noch. 3,6 Promille blies der 41-Jährige. Auch ihn brachten die Autobahnpolizisten zur Dienststelle, wo ein Arzt eine Blutprobe entnahm. Neben der Trunkenheitsfahrt kommt noch eine Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis hinzu. Einen Führerschein konnte der 41-Jährige nämlich auch nicht vorlegen.
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