Kassel – Am Donnerstag wurde die intensive Suche nach dem 33-Jährigen gegen 16.15 Uhr ergebnislos abgebrochen. Bislang konnte der Mann, dessen Angehörige ihn am Dienstagabend bei der Polizei als vermisst gemeldet hatten, nicht gefunden werden. Bei der Suche am Donnerstag, die gegen 10 Uhr begonnen hatte, waren Helfer des Technischen Hilfswerkes mit zwei Booten, Taucher der Berufsfeuerwehr Kassel, Beamte der Wasserschutzpolizei Kassel sowie zwei speziell für diese Suche auf dem Wasser ausgebildete Spürhunde der Polizeidirektion Göttingen eingesetzt.
Obwohl die Spürhunde an einigen Stellen angeschlagen hatten, fanden die Taucher dort nichts Auffälliges. Auch das Sonar sendete keine eindeutigen Signale. In den kommenden Tagen wird eine Absuche der Wasseroberfläche und des Uferbereichs Durch die Wasserschutzpolizei weiterhin stattfinden. Die Ermittler des für Vermisstenfälle zuständigen Kommissariats 11 der Kasseler Kripo gehen weiterhin von einem Badeunfall aus. Hinweise auf ein Fremdeinwirken oder ein beabsichtigtes Selbstverschulden liegen den Kripobeamten derzeit nicht vor.
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