Werra-Meißner-Kreis – Manche Menschen haben schon merkwürdige Einfälle. So auch eine Frau aus dem nördlichen Werra Meißner Kreis, die eine besondere, ja schon sehr skurrile Art der Verkehrsentschleunigung gefunden hat. Ein Kinderdreirad am Straßenrand und ein hängender Teddybär im Apfelbaum soll den Verkehr ein wenig verlangsamen. Gesehen hat sie diese Idee im benachbarten Niedersachsen. Aufgrund zahlreicher Unfälle von Motorradfahrern im Bereich einer scharfen Kurve, griff sie zu eigenen Mitteln um einfach schlimmeres zu verhindern.
Denn die Gemeinde fühlt sich dafür nicht zuständig. Die Kurve läge außerhalb von Ortschaften und sei eine Landstraße, also scheinbar Ländersache, erzählt sie uns. Schaut man sich die Kurve einmal genauer an, so scheint sie zunächst sehr unscheinbar. Motorradfahrer unterschätzen diese jedoch häufig, verbremsen sich und rutschen in den Graben. Die vorbeifahrenden Autos fahren weniger sehr schnell. Es ist eben eine Kurve. Dennoch gab es wohl nach Auskunft der anonym bleibenden Frau bereits zu viele Stürze und Unfälle, die glücklicherweise allesamt glimpflich ausgegangen sind. Ob das Dreirad und der im Baum hängende Teddy, der beim Anblick eher etwas schlimmeres vermuten lässt, tatsächlich zum gewünschten Erfolg führt, sei tatsächlich mal dahin gestellt. Der Anblick ist jedenfalls erschreckend und sicher alles andere als schön.
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