Homberg (Efze) – In einer Holzgroßhandlung im Homberger Industriegebiet kam es am Sonntagmittag zu einem Brand eines Spänebunkers. Die Rauchsäule war Kilometerweit zu sehen. Rund 50 Einsatzkräfte der Feuerwehr Homberg und Holzhausen waren nötig, um einen Spänebunkerbrand in einem Säge- und Hobelwerk in der Werner-von-Siemens-Strasse zu bekämpfen. Bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte drang massiver Rauch aus einem Hallengebäude.
Nachdem die Wasserversorgung hergestellt war, gingen die Brandschützer von zwei Gebäudeseiten vor. Wie Wehrführer Matthias Poppitz berichtete, brannte der Bunker im hinteren Bereich. Dort „waren Flammen zu sehen“, so Poppitz. Eine Brandschutzwand verhinderte zudem, dass sich das Feuer auf einen benachbarten Spähnebunker ausbreiten konnte. Insgesamt waren drei Trupps unter Atemschutz nötig um das Feuer und die Glutnester in dem Spänebunker zu bekämpfen. Mit einem Gebelstapler wurde die Späne später ins Freie befördert und weiter abgelöscht. Warum das Feuer ausbrach ist derzeit noch unklar. Auch die Schadenshöhe war vor Ort noch nicht zu ermitteln. Im Einsatz waren 50 Einsatzkräfte der Feuerwehren Homberg und Holzhausen, ein Rettungswagen und die Polizei Homberg. Auch Landrat Winfried Becker machte sich vor Ort ein Bild der Lage.
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