Friedberg – Am Freitagnachmittag führten Beamte des Regionalen Verkehrsdienstes Wetterau in zivil mobile Verkehrskontrollen durch. Im Fokus dabei insbesondere getunte PKW. In Nidda fiel den Beamten ein Smart mit nicht gerade alltäglichen Anbauteilen auf. So war dessen Heckstoßstange mit zwei etwa 5 cm hervorragenden Stacheln versehen worden. Laut Herstellerangaben soll so Parkremplern vorgebeugt werden. Da diese „Spikes“, insbesondere für Fußgänger, ein erhöhtes Verletzungsrisiko darstellen, sind sie in Deutschland nicht zulässig. Der Einbau dieser Teile führt demnach zum Erlöschen der Betriebserlaubnis des Fahrzeuges. Die Fahrzeugführerin erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von 90 Euro sowie ein Punkt im Verkehrszentralregister. Auf den Halter kommen 135 Euro Geldbuße sowie ebenfalls ein Punkt in Flensburg zu.
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