Volkmarsen – Gemeinsam mit über 140 Einsatzkräften und 17 Einsatzfahrzeugen von Feuerwehr, Rettungsdienst und THW wurden am Samstag mehrere Unglücksszenarien an insgesamt 11 Stationen geübt. Koordiniert wurde die Übung durch die örtliche technische Einsatzleitung (OETEL) der Feuerwehr Volkmarsen. Nachdem sich alle Übungsteilnehmer am Samstagmorgen am Feuerwehrstützpunkt in Volkmarsen versammelten und eine kurze Einweisung von Wehrführer Torsten Tegethoff bekamen, wurden die Fahrzeuge besetzt und zu den ersten Übungen ausgerückt. Sobald eine Übung erfolgreich abgearbeitet wurde, erhielten die Kräfte einen neuen Einsatzauftrag über Funk. Die Schwerpunkte bei der diesjährigen Herbstabschlussübung lagen unter anderem auf der Zusammenarbeit zwischen dem Rettungsdienst und der Feuerwehr. Der Vorteil für die Übungsteilnehmer war, dass jede Gruppe die Chance hatte die Einsatzübung mit ihren eigenen Mitteln zu bewältigen. Beobachtet wurde das Geschehen von mehreren Ausbildern, mit denen im Anschluss das Vorgehen besprochen wurde.
Folgende Übungsszenarien mussten absolviert werden:
– Werkstattbrand mit Personen im Gebäude
– Fahrradunfall im unwegsamen Gelände / Person droht abzustürzen
– Person in Holzstapel und PKW eingeklemmt
– Unterstützung Rettungsdienst (Reanimation)
– Tiefbauunfall, Person verschüttet
– Gefahrgutunfall
– ausgelöste Brandmeldeanlage mit Brandereignis
– brennt Trafostation
– Kind in Spielgerät eingeklemmt
– Schachrettung
– Feuer in Schule mit Personen im Gebäude
Gegen 16:00 Uhr neigte sich das diesjährige Zirkeltraining dem Ende. Nachdem alle Stationen zurückgebaut und die Fahrzeuge wieder einsatzbereit waren wurde der Nachmittag gemütlich im Feuerwehrstützpunkt Volkmarsen ausgeklungen. Besonders positiv zeigte sich erneut die gute Zusammenarbeit auch über die Grenzen der eigenen Kommune und der verschiedenen Hilfsorganisationen hinaus.
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Foto/Fotostrecke: © 2024 - Feuerwehr Volkmarsen
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