Chaos auf der A7 bleibt – Kein Ende in Sicht
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Chaos auf der A7 bleibt – Kein Ende in Sicht

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Niedersachen – Die A7 in Fahrtrichtung Kassel ist seit Sonntagnacht zwischen den Anschlussstellen Northeim-Nord und Hann. Münden-Lutterberg auf einer Gesamtlänge von rund 60 Kilometern gesperrt. Hier hatte möglicherweise ein LKW Paraffin (Ein wachsähnlicher Stoff) verloren. Die umfangreichen und sehr aufwendigen Reinigungsarbeiten mit 15 Kehrmaschine dauern an. Derzeit wird geprüft, ob die Fahrbahn abgefräst werden muss. Die Verkehrslage auf den Umleitungsstrecken bleibt angespannt. Die Polizei empfiehlt, den Bereich nach Möglichkeit weiträumig zu umfahren.

Verursacher noch unbekannt – Autobahnpolizei geht ersten Hinweisen nach

Bei der Autobahnpolizei sind inzwischen einige Hinweise zum möglichen Verursacher eingegangen, die derzeit geprüft und abgearbeitet werden. Unabhängig davon werden weitere Zeugen gesucht und gebeten, sich zu melden. Die Wache der Autobahnpolizei ist 24/7 unter der 0551/491-6515 erreichbar. Aufgrund der bislang eingegangenen Meldungen verdichten sich die Hinweise auf einen Sattelzug mit einem sehr hellem Tankauflieger mit seitlichem gelben Aufdruck als möglichen Verursacher. Die Insassen eines am Sonntagabend (08.01.23) auf der A 7 in Richtung Hann. Münden fahrenden PKW gaben an, gegen 23.10 Uhr in Höhe des Autobahndreiecks Drammetal zunächst eine „flockige“ Verunreinigung der Fahrbahn bemerkt zu haben. Wenig später habe man den besagten Tanklaster überholt und danach festgestellt, dass die Fahrbahn völlig sauber gewesen sei. Ein weiterer Zeuge berichtete den Beamten davon, dass ein „LKW mit Tankauflieger“ zwischen 22.30 und 22.45 Uhr an der AS Northeim-Nord vorbeigefahren sei. Die Weg-Zeit-Berechnung legt den Verdacht nahe, dass es sich um dasselbe Fahrzeug gehandelt haben könnte. Die Ermittlungen dazu dauern an.

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Foto/Fotostrecke: © 2024 - Polizei

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