Homberg (Efze) – Ein 68-jähriger Borkener erstattete am Karfreitag Strafanzeige bei der Polizei, da sein Hund nach einem Spaziergang verendet sei. Nach eigenen Angaben hatte sein Hund am Vortag gegen 12 Uhr im Bereich der „Kippe Dosenberg“ in der Gemarkung Borken-Gombeth mehrere vermeintliche Giftköder gefressen. Die Beamten ermitteln nun gegen Unbekannt wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. Es besteht der Verdacht, dass derzeit unbekannte Täter vermutlich mit Gift präparierte Bratwurststückchen in der dortigen Feldgemarkung verteilt haben, die der Hund dann während der Spazierganges gefressen hat. Der Besitzer hatte während des Spazierganges bemerkt, dass sein Hund die im Feld liegende Bratwurststücke gefressen hatte und suchte umgehend einen Tierarzt auf. Trotzdem konnte die 9-jährige Mix-Schäferhündin nicht mehr gerettet werden und verendete wenige Stunden später.
Hinweise nimmt die Polizei unter 05681/774-0 entgegen.
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