Kassel – Auf der A7 zwischen Kassel-Ost und Kassel-Nord kam es am Donnerstagmorgen zu einem schweren Verkehrsunfall. Wegen eines Rückstaus hatte gegen 08.45 Uhr ein 49-jähriger seinen Sattelzug auf dem rechten Fahrstreifen anhalten müssen. Ein nachfolgender 23-Jähriger erkannte dies rechtzeitig und stoppte seinen Transporter mit Anhänger. Dies erkannte jedoch der von hinten kommende 35-jährige Lkw-Fahrer zu spät und war offenbar ungebremst auf den stehenden Anhänger aufgefahren. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der PKW-Anhänger abgerissen und auf die beiden linken Fahrstreifen geschleudert, während der Transporter sich drehte und zwischen den beiden Lkw zum Stehen kam. Ein vierter Beteiligter, ein weiterer 35-jähriger Lkw-Fahrer, der auf dem Verzögerungsstreifen der Anschlussstelle unterwegs war, kollidierte anschließend noch mit der Front des stehenden Kastenwagens, blieb aber wie der 49-jährige Fahrer unverletzt. Der Fahrer des Transporters sowie der auffahrende LKW-Fahrer wurde verletzt und in ein Krankenhaus transportiert. Lebensgefahr besteht für die beiden Männer nicht. Nach den Rettungsarbeiten konnte der Verkehr an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden. Im Einsatz war auch die Berufsfeuerwehr mit Kran und der Rettungshubschrauber Christoph 7. Gegen 11.30 Uhr war die Unfallstelle geräumt.
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