Mainz (Rheinland Pfalz) – Als Vorbote des angekündigten Unwetters meldeten Anwohner am Montag gegen 17:30 Uhr im Umfeld eines Hochhauskomplexes einen größeren Geldregen. An der Bergung der vom Wind verwehten Geldscheine beteiligten sich neben den Anwohnern auch Kräfte dem angrenzenden Polizeirevier sowie die Feuerwehr mit einer passenden Leiter. Insgesamt wurde bislang durch die Polizeibeamten ein Betrag in fünfstelliger Höhe sichergestellt.
Doch offen bleibt die Frage, wem gehört das Geld und woher kam es? Die Vermutungen reichen von eingenähtem Geld in ein Kopfkissen, dass versehentlich beim Ausschlagen herausfiel, bis hin zu Geld, dass aus einer Straftat stammt. Trotz hinreichender Nachfragen bei Anwohnern und Findern, konnte der Eigentümer bislang nicht in Erfahrung gebracht werden. Die Polizei weist zudem darauf hin, dass es nicht erlaubt ist, gefundenes Geld zu behalten. Dies stellt aus strafrechtlicher Sicht eine Fundunterschlagung dar, die eine Geld- oder sogar Haftstrafe nach sich ziehen kann. Die Polizei bittet Finder weiterer Geldscheine, diese bei der Polizeiinspektion 3 abzugeben.
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