Die „Bürgerinitiative Balhorn“, gegründet am 7. November 2024, hat sich das Ziel gesetzt, mit vereinten Kräften einen modernen Hybrid-Supermarkt von Tante Enso in Balhorn zu etablieren. Nach einem intensiven Bewerbungsverfahren und Gesprächen mit den Verantwortlichen von Tante Enso sowie dem Inhaber des ehemaligen Edeka-Marktes, steht nun fest: Tante Enso wird nach Balhorn kommen, wenn es gelingt, 500 Genossenschaftsanteile zu gewinnen. Dafür bleibt den Bürgerinnen und Bürgern sowie den Nachbarorten Zeit bis zum 19. Februar 2025.
Gestern, am 22. Januar 2025, fand eine Informationsveranstaltung in der Balhorner Landeskirche statt, die auf großes Interesse stieß: Fast 400 Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit, sich über das Projekt zu informieren.
Zu Beginn der Veranstaltung berichtete die Bürgerinitiative über den bisherigen Verlauf des Bewerbungsprozesses. Bürgermeister Daniel Rudenko würdigte in seiner Ansprache das Engagement der Bürgerinitiative und hob die Bedeutung eines modernen Hybrid-Supermarktes für Balhorn und die umliegenden Gemeinden hervor. Er betonte, dass Tante Enso eine einmalige Chance für die Region darstellt und einen wichtigen Beitrag zur Nahversorgung und Lebensqualität leisten kann.
Im Anschluss übernahm Lisa von Tante Enso das Wort und stellte das Konzept des geplanten Supermarktes umfassend vor. Dabei ging sie auf die hybride Struktur des Marktes ein, die eine Mischung aus modernem Einkaufserlebnis und lokaler Gemeinschaft fördern soll.
Abschließend hatten die Besucher die Möglichkeit, ihre Fragen zu stellen. Es zeigte sich deutlich, wie sehr das Thema den Menschen am Herzen liegt, und es wurden zahlreiche konstruktive Beiträge geleistet.
Nun liegt es an der Bevölkerung von Balhorn und den Nachbargemeinden, diese Chance zu ergreifen. Gemeinsam kann der Grundstein für einen modernen Mini-Supermarkt gelegt werden, der nicht nur Balhorn, sondern der gesamten Region einen erheblichen Mehrwert bietet. Die Bürgerinitiative appelliert an alle, sich an der Aktion zu beteiligen und die benötigten 500 Genossenschaftsanteile rechtzeitig zusammenzutragen.
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Foto/Fotostrecke: © 2025 – Ramona Rohrssen
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